DIENSTAG, 22. MÄRZ 2022 UM 19:00
Anfang November hat das Ehepaar Mücke schon einige Interessenten virtuell mit auf die Halbinsel Krim im Schwarzen Meer genommen. Diesmal steht eine Reise nach Schlesien auf dem Programm, das nicht ganz so weit entfernt ist und in vielen Familien noch eine Rolle spielt, weil die älteren Angehörigen teilweise dort ihre Wurzeln haben und noch immer dort verwurzelt sind.
Im Vortrag spielen folgende Städte und Regionen eine Rolle: Görlitz, St. Annaberg, Breslau, Bunzlau, Lamsdorf, Lubowitz und Oberschlesien. ‚Mit Schlesien wagen wir uns in ein Land, was wohl den meisten nur vom Namen her in Erinnerung ist. Doch diese Brücke zu Europa, das Land meiner Väter, ist unbedingt wert wiederentdeckt zu werden. Das Glatzer Bergland z.B. mit den einst berühmtesten Kurbädern Deutschlands fesselt einen ebenso, wie die Seenplatte von Militsch mit seinem Vogel- und Fischreichtum oder die Gegend um Lubowitz, wo Joseph von Eichendorf geboren wurde und hier das Gedicht „Oh Täler weit, ihr Höhen“ schrieb. Ganz zu schweigen vom Riesengebirge. Nicht ohne Grund hatte auch Gerhart Hauptmann im Riesengebirge die Stätte seines Schaffens. Doch viele andere klangvolle Namen begegnen einem auf dieser Reise – wie etwa im geschichtsträchtigen Breslau Hoffmann von Fallersleben, Puppenmutter Käthe Kruse oder August Borsig, der Lokomotivkönig. Schlesien war ein Land der Pioniere, ein Land was sich mit 13! Nobelpreisträgern rühmen durfte. Alles eingebettet in Musik, die Sie verzaubert. Wiederum werde ich Ihnen auch Lieder zu Gehör bringen, natürlich schlesische – wie etwa „Die Leineweber“. Wir freuen uns auf Sie – Nina und Thomas W. Mücke‘.
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